Machen Sie den 7-Fragen-Check
Viele Eigentümer starten mit dem Gedanken: „Das kriege ich alleine hin.“ Die Portale wirken einfach, die Nachfrage scheint hoch – warum also einen Makler bezahlen?
Bevor Sie losflattern und privat verkaufen, machen Sie unseren 7-Fragen-Check. Er zeigt Ihnen ehrlich, ob ein Privatverkauf zu Ihnen passt – oder ob ein Makler wie wir am Ende Geld, Zeit und Nerven spart.
Frage 1: Wieviel Zeit können Sie wirklich investieren?
- 6 Stunden und mehr täglich … Ich kann mich jeden Tag intensiv um den Verkauf kümmern, ständig erreichbar sein und meine Privatsphäre deutlich einschränken.
- 4 Stunden und mehr – verteilt über den Tag … Vor der Arbeit, in Pausen, abends und am Wochenende – ich kann regelmäßig ansprechbar sein.
- Weniger als 4 Stunden, hauptsächlich am Wochenende … Ich habe ein volles Leben, privat und beruflich. Erreichbarkeit ist mir wichtig, aber irgendwo sind Grenzen.
Warum ist das wichtig? Ein Verkauf frisst Zeit – vor allem, wenn Sie alles selbst machen: Telefonate, Mails, Unterlagen, Besichtigungen, Nachfassen, Finanzierungsklärung, Abstimmung mit Notar.
Rechnen wir mal grob:
12 Wochen Verkaufsdauer × 3 Stunden pro Tag = 252 Stunden.
Das entspricht schnell einem ganzen Jahresurlaub.
Und das ist genau der Punkt, an dem viele Privatverkäufer merken: „Alleine verkaufen“ bedeutet, das eigene Leben für eine Zeit lang auf Verkauf umzuprogrammieren.
Frage 2: Kennen Sie den richtigen Preis?
- „Ich gehe erst mal hoch rein – runterhandeln geht immer.“
- „Ich habe gegoogelt, etwas Vergleichbares gefunden, das passt schon ungefähr.“
- „Ich kenne echte Vergleichsobjekte, Marktdaten und kann Mängel und Extras seriös einpreisen.“
Warum ist das wichtig? Ist der Preis zu hoch → Ihre Immobilie verbrennt. Ist er zu niedrig → Sie verschenken oft fünfstellige Beträge.
Nur Immobilien, die von Anfang an marktgerecht eingepreist sind, erzielen Höchstpreise – nicht Fantasiepreise. Genau hier arbeitet ein guter Makler mit fundierten Daten, täglicher Markterfahrung und professioneller Wertermittlung.
Frage 3: Wie wollen Sie sich von anderen Angeboten abheben?
- „Muss ich nicht. Meine Immobilie spricht für sich.“
- „Text, Grundriss, ein paar Fotos – das reicht.“
- „Ich brauche ein professionelles Exposé mit Profifotos, vollständigen Unterlagen und klarer Story.“
Warum ist das wichtig? Käufer entscheiden visuell.
Ein hochwertiges Exposé mit:
- starken Fotos,
- klaren Grundrissen,
- vollständigen Unterlagen (Protokolle, Energieausweis, Teilungserklärung etc.)
- und guter Textlogik
schafft Vertrauen – und das ist beim Verkauf Ihr wertvollstes Gut.
Genau hier spielen wir als stadtteilMAKLER unsere Stärke aus: echtes Home Staging, professionelle Fotografie und ein Exposé-Stil, der Ihr Nest so erzählt, dass Käufer landen wollen.
Frage 4: Was verkaufen Sie eigentlich?
- „Mein Zuhause – mit all meinen Geschichten. Ich bin emotional sehr gebunden.“
- „Eine Immobilie, mit der ich wenig verbinde. Ich sehe das recht nüchtern.“
- „Ein Zukunftspotenzial: ein Nest, das für andere zur passenden Lebensbasis wird.“
Warum ist das wichtig? Sie verkaufen nicht Ihre Vergangenheit, sondern die Zukunft Ihrer Käufer.
Wer zu stark an der eigenen Geschichte hängt, verhandelt oft unflexibel, fühlt sich schnell angegriffen und tut sich schwer mit objektiven Entscheidungen.
Makler helfen, Emotionen zu trennen, Potenziale sichtbar zu machen (Renovierungen, Home Staging, kleine Maßnahmen mit großer Wirkung) und den Verkauf auf die Zukunft auszurichten – nicht auf alte Erinnerungen.
Frage 5: Sind Sie sicher und fair im Verhandeln?
- „Verhandeln liegt mir nicht. Ich bin eher zurückhaltend.“
- „Ich bin hart im Nehmen – ich setze meinen Preis durch.“
- „Ich kann standhaft bleiben, aber gleichzeitig die Sicht des Käufers verstehen und Lösungen finden.“
Warum ist das wichtig? Sie verhandeln über:
- Kaufpreis,
- Übergabetermine,
- Inventar,
- Mängel,
- Sonderwünsche.
Zwischen „zu weich“ und „zu hart“ liegen schnell 50.000 € Unterschied. Ein guter Makler verhandelt nicht nur stark, sondern auch lösungsorientiert – sodass beide Seiten am Ende mit einem guten Gefühl aus dem Notartermin gehen.
Frage 6: Woran erkennen Sie echte Interessenten?
- „Das spüre ich – die waren nett und wirkten interessiert.“
- „Nur harte Fakten zählen: Einkommen, Finanzierung, Eckdaten.“
- „Ich stelle die richtigen Fragen und verbinde Bauchgefühl mit Daten.“
Warum ist das wichtig? Wenn Sie auf den falschen Käufer setzen, weil die Finanzierung nie zustande kommt oder jemand „nur mal schauen“ wollte, verlieren Sie:
- Wochen,
- Nerven,
- und oft andere Interessenten.
Makler sortieren vor, stellen die unbequemen Fragen, koordinieren Finanzierungsnachweise und halten gleichzeitig die Beziehung zu den wirklich passenden Käufern stabil.
Frage 7: Wie führen Sie zum Abschluss?
- „Ich stelle die Frage: ja oder nein. Punkt.“
- „Ich bleibe offen, lasse viel Zeit und schaue, was passiert.“
- „Ich arbeite mit einer klaren Strategie, Ranking, Verbindlichkeit und bleibe freundlich, aber zielgerichtet.“
Warum ist das wichtig? Je länger die Leine, desto schwächer Ihre Position. Springt ein Interessent nach langem Hin und Her ab, fangen Sie wieder von vorne an.
Professionelle Maklerstruktur bedeutet:
- klare Fristen,
- saubere Kommunikation,
- strukturiertes Nachfassen,
- lösungsorientierte Moderation,
- Abschlusskompetenz.
Genau an diesem Punkt werden viele Privatverkäufer müde – und der Preis leidet.
Auswertung – und was sie für Sie bedeutet
Natürlich können Sie das Quiz einfach als Denkanstoß nutzen. Aber seien wir ehrlich: Es geht um viel Geld und einen wichtigen Lebensabschnitt.
Überwiegend Antwort (1): Der Spatz in der Hand
Sie spüren wahrscheinlich beim Lesen schon: Der Aufwand ist enorm, die Risiken hoch, und Ihre Zeit ist begrenzt.
Unsere Empfehlung: Gönnen Sie sich einen Profi. Wir ermitteln den realistischen Höchstpreis (kein Fantasiepreis), übernehmen Marketing, Staging, Fotografie, Interessentenfilter, Verhandlung und Abwicklung.
Sie müssen Ihren Jahresurlaub nicht im Exposé verbringen – sondern können ihn für Ihr neues Leben nutzen.
Wäre es nicht schöner, sich ins gemachte Nest zu setzen, statt es selbst aufzubauen?
Überwiegend Antwort (2): Der frühe Vogel
Sie sind organisiert, denken strukturiert und trauen sich einiges zu. Das ist eine gute Basis.
Aber: Gerade in dieser „Mitte“ passieren die meisten teuren Fehler – beim Pricing, bei der Auswahl der Interessenten, bei der Verhandlung und beim Timing.
Unsere Empfehlung: Wenn Sie starten möchten: gut. Aber kommen Sie frühzeitig auf uns zu – nicht erst, wenn das Angebot schon verbrannt ist.
Nach 4–6 Wochen auf dem Markt ohne Abschluss wird es schwieriger – auch für Profis. Je früher wir einsteigen, desto besser können wir Ihren Verkauf retten oder optimieren.
Überwiegend Antwort (3): Der Adler
Sie sind verhandlungssicher, markterfahren, gut organisiert – und vermutlich verkaufen Sie nicht zum ersten Mal. Sie gehören zu der kleinen Gruppe von Eigentümern, die einen Privatverkauf meistern können.
Unsere Empfehlung: Selbst dann lohnt sich ein Fachgespräch:
- zum richtigen Einstiegspreis,
- zur optimalen Inszenierung (Home Staging, Fotografie),
- zur strategischen Vermarktung (Kundendatenbank, Exposé-Stil).
Auch Adler nutzen manchmal Thermik – einfach, weil es leichter ist.
Ihr nächster Schritt
Egal, ob Sie sich gerade eher als Spatz, früher Vogel oder Adler sehen:
- Sie können sich von uns unverbindlich den echten Marktwert Ihrer Immobilie berechnen lassen.
- Sie können sich ansehen, wie professionelles Staging, Fotografie und Exposé Ihren Verkauf beschleunigen.
- Und Sie können entscheiden, ob Sie Ihr Nest wirklich alleine verkaufen möchten – oder mit einem erfahrenen Partner an Ihrer Seite.
Rufen Sie uns an oder flattern Sie vorbei. Nach einem Gespräch wissen Sie mehr – und haben die Sicherheit, die Sie für eine so große Entscheidung brauchen.


